Zwischen den Feldern kann durch Anklicken mit der linken Maustaste oder durch Betätigen der ↑- und ↓-Cursortasten oder der Eingabetaste oder der Tabulatortaste gewechselt werden.
Wenn eine Eingabe in einem Eingabefeld begonnen wurde, wird das Eingabefeld farbig hinterlegt und es werden alle Funktionen auf der Karteikarte inaktiv geschaltet, bis die Eingabe beendet und validiert wurde.
Alle Eingabefelder können leer bleiben. Die Datenbank erfordert in der Karteikarte keine Mindesteingaben. Personen, bei denen weder Nach- noch Vorname erfasst sind, werden in Auswertungen und Verzeichnissen als NN gelistet.
Die Belegung der Tastatur ist im Abschnitt Tastaturbelegung zusammenfassend dargestellt.
Relevant ist die Signatur insbesondere bei der Erstellung von Ortsfamilienbüchern. Sie steuert, welche Personen in ein vom Programm erzeugtes Ortsfamilienbuch mit einer eigenen Familiennummer aufgenommen werden können. Nach Personen mit vorgegebenem Signaturschema kann gesucht werden. Die Signatur kann auch als Sortierkriterium für benutzererstellte Personenverzeichnisse dienen.
Geben Sie bitte in das Signaturfeld nicht die Kekulénummer und keine Quellenangabe ein. Die Kekulénummer kann der Person vom Programm automatisch zugewiesen werden (siehe Kekulénumerierung). Für die Eingabe von Quellen kann u.a. die Ur-Quelle verwendet werden.
Eine bestehende Signatur kann mittels der Funktion Signatur ersetzen in der klassischen Benutzeroberfläche systematisch durch eine andere Signatur ersetzt werden.
In den Verzeichnissen wird der erste eingegebene Nachname als primäres Sortierkriterium benutzt.
Der Nachname kann Suchkriterium bei Recherchen sein.
Es soll der Geburtsname eingegeben werden. Bei Frauen wird deren Mädchenname eingegeben. Nachnamen sollten in diesem Feld nie in Großbuchstaben eingegeben werden - in der Anzeige und in Auswertungen setzt das Programm Nachnamen aus diesem Feld bereits von selbst in Großbuchstaben um. Setzen Sie Schreibweisen des Namens nicht in Klammern. Dies wirkt sich nachteilig bei Recherchen aus, da z.B. Schmidt und (Schmidt) für die Datenbank verschiedene Namen darstellen! Wenn ein Nachname nicht bekannt ist, dann geben Sie nicht NN ein, sondern lassen Sie das Feld leer. In Personenverzeichnissen und bei Auswertungen werden die Personen automatisch als NN ausgewiesen.
Bei verschiedenen Schreibweisen eines Familiennamens sollte nach einem der beiden folgenden Systeme verfahren werden: Entweder wird als erster Nachname die Schreibweise des Familiennamens angegeben, unter der die Person hauptsächlich genannt wird, worauf nach absteigender Wichtigkeit sortiert andere Schreibweisen folgen. Oder man entscheidet sich bei einer Sippe für eine Schreibweise eines Namens (Leitname) und fügt die individuelle Schreibweise bei solchen Personen hinzu, bei denen sie von der gängigen abweicht. Die letztgenannte Variante wird von den meisten erfahrenen Familienforschern vorgezogen, wenn ein Ortsfamilienbuch erstellt wird - vor allem, wenn die Einträge ins Ortsfamilienbuch wie oft üblich nach Name und Heiratsdatum sortiert erfolgen. Sie erleichtert das Auffinden von Personen im Ortsfamilienbuch erheblich.
Diese Leitnamen-Konzeption wird dadurch unterstützt, daß ein Nachname mit einem Punkt beginnen kann. Beispiel: .Closen. Solche Nachnamen werden in Auswertungen nicht angezeigt - optionale Ausnahmen sind im Register der Nachnamen möglich. Durch die Verwendung eines solchen Leitnamens können Personen mit unterschiedlichen Schreibweisen eines Nachnamens in einem zusammenhängenden Bereich eines Ortsfamilienbuchs zusammengefaßt werden. Beispiel: Personen mit den Nachnamen Closen, Klos und Clasen sollen alle so einsortiert werden, als ob sie Closen hießen. Dazu wird bei diesen Personen, sofern sie nicht tatsächlich Closen mit Nachnamen hießen, als erster Nachname .Closen angegeben. Dies sorgt für die richtige alphabetische Einsortierung, ohne daß der künstlich eingefügte Nachname in der Auswertung erscheint.
Alle Vornamen dienen in nach Name/Vorname sortierten Verzeichnissen als sekundäres Sortierkriterium.
Der Vorname kann Suchkriterium bei Recherchen sein.
Es wird davon abgeraten, Klammern zu benutzen und Vornamen durch Bindestriche zu verbinden, wo dies nicht nötig erscheint (also Anna Margaretha statt Anna-Margaretha, aber Karl-Heinz).
Es gibt keine Einstellung für das Geschlecht divers.
Die Vorgabe bei der Erfassung einer neuen Karteikarte kann vom Benutzer in den Omega-Einstellungen festgelegt werden.
Das Programm überwacht das Geschlecht bei der Herstellung von Eheverknüpfungen und Eltern-Kind-Verknüpfungen. Das Geschlecht von Personen, bei denen Ehen oder Kinder angebunden sind, kann nicht mehr verändert werden. Sollte dies wegen einer Fehleingabe erforderlich werden, dann entfernen Sie erst alle Ehe- und Kind-Verknüpfungen.
Das Geschlecht kann Suchkriterium bei Recherchen sein.
Kürzel | Bekenntnis | Kürzel | Bekenntnis | |
leer | Bekenntnis unbekannt (B?) | ka | katholisch | |
ak | altkatholisch | lu | lutherisch | |
am | Amish | me | mennonitisch | |
an | anglikanisch | ml | moslemisch | |
ap | apostolisch | mt | methodistisch | |
ba | baptistisch | na | neuapostolisch | |
bd | buddhistisch | ob | ohne Bekenntnis | |
ca | calvinistisch | ox | orthodox | |
ea | evangelisch-augsburgisch | pr | presbyritanisch | |
el | evangelisch-lutherisch | pt | protestantisch | |
eu | evangelisch-uniert | qu | Quäker | |
ev | evangelisch | rf | reformiert | |
fr | französisch-reformiert | rk | römisch-katholisch | |
go | griechisch-orthodox | ro | russisch-orthodox | |
ht | Heilige der letzten Tage (Mormonen) | so | sonstige Bekenntnisse | |
is | islamisch | wr | wallonisch-reformiert | |
jd | jüdisch | zj | Zeugen Jehovas |
Die Vorgabe bei der Erfassung einer neuen Karteikarte kann vom Benutzer in den Omega-Einstellungen festgelegt werden.
Das Bekenntnis kann Suchkriterium bei Recherchen sein.
Beruf oder Funktion kann Suchkriterium bei Recherchen sein.
Oft kann der Zeitpunkt für die Geburt nur eingrenzt werden. Dann sind i.d.R. weder Geburtsdatum, Taufdatum noch ein Ort bekannt. Durch Anklicken der Schaltfläche rechts neben den Geburts-/Taufdaten mit der linken Maustaste kann die Eingabemaske umgeschaltet werden: Der Benutzer kann nun in die auf zwischen und und folgenden Eingabefelder die eingrenzenden Daten für die Geburt eingeben. Ortsangaben sind nicht mehr möglich. Ein erneutes Anklicken der Schaltfläche setzt die Eingabemaske wieder auf die jeweils zwei Eingabefelder für Datum und Ort von Geburt, Taufe zurück. Bei diesen Umschaltvorgang erfolgt eine Sicherheitsabfrage durch das Programm, falls in diesen Feldern bereits Eingaben gemacht worden sind, da die in die Felder gemachten Eingaben beim Umschalten verlorengehen.
Dieselbe Funktion steht analog für Tod und Begräbnis zur Verfügung.
Wenn Sie mit dem Mauszeiger länger auf einem Ortsnamen verweilen, werden Ihnen Zusatzinformationen zum Ort in einem Tooltip angezeigt, sofern welche erfasst sind. Die Zusatzinformationen können Sie mit den Funktionen im Kartenbetrachter aus dem Aufklappmenü der Karteikarte bearbeiten.
Die Lebensdaten und zugehörigen Orte können Suchkriterien bei Recherchen sein.
Die Ortsnamen müssen den Formatbestimmungen für Namen genügen. Bitte geben Sie hier keine Jahreszahlen ein, da diese von Omega als Orte interpretiert würden. Nutzen Sie besser die Anmerkung oder ein Dokument, um Aufenthaltsort und Aufenthaltszeitraum, eventuell mit zusätzlichen Informationen und Quellen angereichert, zu hinterlegen.
Die Zusatzinformationen zu den Orten können Sie mit den Funktionen im Kartenbetrachter aus dem Aufklappmenü der Karteikarte bearbeiten.
Die Orte können Suchkriterien bei Recherchen sein.