Glossar
B
Bezeichner
Ein Bezeichner identifiziert eine Kartei. Er besteht aus maximal 8 Buchstaben (A-Z
) und Ziffern (0-9
). Der Bezeichner ist zugleich der Name des Ordners innerhalb der Datenquelle, wo die Kartei gespeichert ist.
C
CSV-Datei
CSV steht für comma separated values (durch Kommas getrennte Werte). Eine CSV-Datei listet zeilenweise Werte aus den Feldern eines Datensatzes auf. Die Werte aus den Feldern des Datensatzes in einer jeden Zeile sind dabei durch Kommas oder andere Feldtrennzeichen (häufig Semikolons) voneinander getrennt. Textfelder sind in der Regel in Anführungszeichen ("...") eingeschlossen.
D
Datenquelle
Eine Datenquelle ist ein Speicherort für Karteien. AGS unterstützt derzeit lediglich Datenverzeichnisse als Datenquellen. Die Pfade zu den Datenquellen dürfen nur die Buchstaben a bis Z, die Ziffern 0 bis 9, den Unterstrich und das Minuszeichen enthalten. Omega kann nicht mit Pfaden arbeiten, die Umlaute, akzentuierte Zeichen oder Sonderzeichen enthalten.
Datenverzeichnis
Ein Datenverzeichnis ist eine spezielle Form einer Datenquelle. Bei einem Datenverzeichnis handelt es sich um einen Ordner auf einer lokalen Festplatte oder auf einem Netzwerklaufwerk.
F
Familienblock
Ein Familienblock ist ein Grundelement von Auswertungen . Sein Aufbau ist hier beschrieben.
I
Integrierte Benutzeroberfläche.
Die Kernfunktionalität von Omega Classic wird nach und nach in die Windows-Oberfläche integriert. Sie steht im AGS-Navigator in den Einträgen jeweils unterhalb der jeweiligen Kartei zur Verfügung.
K
Kodierung
Die Kodierung gibt an, wie die auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen in vom Computer verarbeitbare Zahlen umgesetzt sind. Wichtige Kodierungen sind z.B. ANSI, OEM, UTF-8 und UTF-16. Stimmt die Kodierung eines Dokumentes nicht mit der Kodierung überein, die AGS vermutet, wird meist Buchstabensalat angezeigt.
Unter einem Kontextmenü versteht man ein Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste auf ein Steuerelement in einer Windows-Anwendung aufgerufen wird. In AGS werden beinahe alle Aktionen aus den Kontextmenüs der Einträge in der Baumsicht des Navigators aufgerufen.
M
Medientyp
Der Medientyp gibt an, um welche Art von Datei es sich handelt, z.B. um eine Textdatei (text/plain) ohne Formatierung, um ein formatiertes RTF-Textdokument (application/rtf) oder um eine Liste von mit Kommas getrennten Werten (text/csv).
O
Omega Classic
Die Software Omega existiert seit 1988 und wurde damals als DOS-Programm mit graphischer Benutzeroberfläche entwickelt. Die Kernfunktionalität von Omega beruht weiter auf diesem Kern, der in der DOSBox ausgeführt wird, wenn Sie eine Kartei öffnen. Der Kern von Omega wird nach und nach in die Windows-Oberfläche integriert. Die Funktionalität steht dann in der integrierten Benutzeroberfläche zur Verfügung.
T
Tutorial
Ein Tutorial ist eine Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, wie Sie eine bestimmte Aufgabe erledigen. Ein Tutorial wird in einem zweitem Hilfefenster angezeigt, welches die Schritte in einer nummerierten Liste aufführt. Jeder Schritt verweist dabei auf die entsprechende Hilfeseite im Hauptfenster der Hilfe mit einer ausführlichen Beschreibung zu dem Schritt.
Z
Zwischenablage
In der Zwischenablage werden z.B. Texte aus einer Anwendung zwischengespeichert, um Sie in einer anderen Anwendung wieder einzufügen. Die wichtigsten Tastaturkürzel in Verbindung mit der Zwischenablage sind Strg+A, um allen Text zu markieren, Strg+C um den markierten Text in die Zwischenablage zu kopieren, Strg+X, um den markierten Text auszuschneiden und in die Zwischenablage zu legen, und Strg+V, um den Inhalt der Zwischenablage einzufügen.